Sonntag 17.8. Offizieller Treffpunkt war Engelberg und wir fuhren zu zehnt zur Brunnibahn und fuhren bis Ristis. Dort in der Beiz erspähten wir, trotz Nebel, drei weitere EWFler. Fast vollzählig wanderten wir los bis zum Älplerbeizli Rigidal. Dort kehrten wir ein. Unterwegs wartete auch der 14. EWFler am Wegrand auf uns. Gestärkt und vollzählig nahmen wir den Weg zur Rugghubelhütte (2296m) unter die Füsse und landeten dort um 15.00 Uhr. Der Nebel war ein treuer Begleiter. Nach dem Nussbaumer-Begrüssungstrunk draussen auf der schönen Terrasse zügelten die meisten in die Hütte und vertrieben die Zeit mit Jassen. Das Nachtessen war ausgezeichnet und später kam Niklaus noch mit erlesenen Schnäpsen vorbei! Uelis Sohn verwöhnte uns!
Montag 18.8. Wir erwachten bei strahlendem Sonnenschein. Endlich sahen wir, in welcher Pracht wir da gelandet waren. Um 8 Uhr war Abmarsch und wir zogen los gegen das Rotgrätli (2549m). Von dort zum Bannalppass (2249m) führt ein spannender, abwechslungsreicher Weg mehrheitlich durch Felsen und Geröll. An den kritischen Stellen war stets ein Seil, so dass wir alle mühelos die Herausforderung meisterten. Immerhin hatten wir zwei 80 Jährige dabei! Auf dem Bannalppass trennten sich unserer Wege. Die Unermüdlichen erklommen nochmals 150 Höhenmeter um auf dem Chaiserstuel (2400m) die traumhafte Aussicht zu bewundern. Die andern wanderten weiter zum Bannalpsee in die Beiz. Eine Stunde später sassen alle wieder glücklich vereint bei ihrem jeweiligen Lieblingsgetränk in dieser Beiz. 5 Wanderminuten später ging es sanft und bequem mit der Luftseilbahn, die nur 8 Personen fasste, nach Oberrickenbach. Als Beweis, wie schlank und rank wir doch sind, fuhren wir zu neunt herab.
Es waren zwei wunderschöne Tage! Danke Ueli!
Die Berichterstatterin
Kati Nussbaumer, Winterthur


