Nachdem sich alle Teilnehmer hinter der Bahnhofunterführung unter schattigen Bäumen gebührend begrüsst hatten, marschierten wir unverzüglich los. Auf Grund der warmen Witterung bewusst gemütlich!
Nur wenige Minuten später, beim Weiler Eich, tauchten wir beim „Sinnepark“ (ein Erlebnisweg für Kinder und Familien) alsbald in ein kühles Wäldli ein. Auf Fahr- und Fusswegen ging es in angenehmer Steigung weiter obsi. Durch schöne Blumen- und Streuwiesen und später über Alpweiden erreichten wir, unterbrochen von zwei kurzen Trinkpausen, kurz nach zwölf Uhr unser heutiges Ziel: Die Alp „Ober Bächen“. Genau richtig zum Mittagessen.
Im Schatten der Hütte wurden wir von der Wirtin Anni und ihrer Gehilfin vorzüglich mit Speis und Trank bedient. Für die Lieferung von textilem Klebeband, zwecks Reparatur der abgelösten Schuhsohlen ( ! ) eines Teilnehmers, war dann freundlicherweise Alpwirt Köbi zuständig.
Nach der ausgiebigen Mittagspause machten wir uns gegen halb zwei wieder auf die Socken (…nicht wörtlich) talwärts. Auf dem sog. „Wurzelweg“ gelangten wir im schattigen Wald zuerst zur Stotzweid, wo sich noch einmal das ganze Panorama von der Appenzeller Hügellandschaft über den Alpstein bis zu den Churfirsten vor uns öffnete. Von nun an ging‘s bergab… Grösstenteils auf wunderschönen „Wiesenwegli“ wanderten wir, immer wieder die Aussicht geniessend, talwärts Richtung Ebnat-Kappel.. Nahe beim Bahnhof und der Bushaltestelle war rasch ein kühles Lokal gefunden, wo wir unsern Durst mit der obligaten „Kurt Nussbaumer Runde“ löschen konnten.
Kurz vor 16.00 Uhr trennten wir uns von den übrigen Teilnehmern, welche sich mit dem Bus Richtung Wattwil auf den Heimweg machten.
Der Tourenleiter:
Walter Schmid, Nesslau


