Gemeinschaftstour mit Brugg-Windisch, dem TCB Biel und dem ESC Basel/Krokus
Organisator und Tourenleiter
Jakob Brändli, Brugg-Windisch
Datum
31. August / 1. September 2025
Teilnehmende
19 (3 vom EWF / 3 von Brugg-Windisch / 11 vom Krokus Basel / 2 vom TCB)
Wetter
Am Sonntag bewölkt, zeitweise sonnig / am Montag regnerisch, bedeckt
Wanderroute
1. Tag: Koblenz-Dorf (326) – rheinaufwärts, vorbei an der Barzmühle – Städtli Bad Zurzach (340)
2. Tag: Bad Zurzach – über den Chatzensteig zum Aussichtspunkt Rheinblick (520) – Passhöhe Zurzacherberg – Chüerüti – Schiessstand Buechli – Nolle – durch die Rebberge von Tegerfelden – Unterendingren – Endingen – Würenlingen
Fotos
Kurt Rüegg, Winterthur
Köbi Brändli und Walter Schmid

Turnusgemäss war für dieses Jahr der ESV Brugg-Windisch zuständig. Obwohl die Sektion offiziell aufgelöst ist, besteht noch ein harter Kern, der unsern Traditionsanlass weiterführen will.

So stellte Jakob Brändli für uns zwei schöne Tageswanderungen auf die Beine.

Kurz vor 10 Uhr starteten wir in Koblenz-Dorf mit Kaffee und Gipfeli im Restaurant „Engel“. Danach wanderten wir dem Rhein entlang bis zu einem schönen Rastplatz. Wir hatten genügendZeit, sodass die Feuerstelle in Betrieb gesetzt wurde. Köbi nahm sogar ein Bad im Rhein. Weiter ging es an der „Barzmühle“ vorbei Richtung Bad Zurzach. Im Gasthof „zur Waage“ bezogen wir Quartier. Zwei Basler verabschiedeten sich hier bereits schon nach dem Erfrischungstrunk. Die übrigen versammelten sich um halb sechs zum von den „Bruggern“ offerierten Apero. Anschliessend genossen wir einen feinen Aargauerbraten mit Kartoffelstock.

Der Montagmorgen war verhangen und mit Regentropfen gespickt. Nach dem reichhaltigen Frühstücksbuffet bewehrten sich darum die meisten bald einmal mit Pelerinen, Regenjacken und Regenschirmen. Um 9.30 Uhr zogen wir los, nach den letzten Häusern gleich ziemlich steil bergauf bis zum Aussichtspunkt „Rheinblick“. Weiter ging es eher flach zur Passhöhe Zurzacherberg, mit 475 müM dem höchsten Punkt unserer Wanderung. Eine gute halbe Stunde später erreichten wir kurz vor Tegerfelden einen gedeckten Schiessstand. Da das Nass von oben intensiver wurde, entschlossen wir uns, die Mittagsrast bereits hier einzulegen. Auch, weil uns die verschiedenen abgerufenen Wetterapp’s ab 12 Uhr „Ende Regen“ versprachen. Und so war es! Trockenen Fusses ging es später weiter Richtung Unterendingen. Hier überquerten wir die Surb und folgten der Strasse nach Endingen. An einer Getränkebar mitten im Dorf wurde noch Kaffee getrunken, bevor wir den letzten Abschnitt von einer Stunde nach Würenlingen in Angriff nahmen. Im dortigen Restaurant „Frohsinn“ genossen wir dann den obligaten Abschiedstrunk.

Nach und nach verliessen uns die ersten Kameradinnen und Kameraden. Der harte Kern blieb bis gegen 16 Uhr, und wenn die Küche bedient gewesen wäre, hätten einige noch den angepriesenen Schwartenmagen verköstigt.

Für nächstes Jahr kündigte uns Walter Schmid vom EWF zwei schöne Tage mit einfachen Wanderungen im Toggenburg an.

Freuen wir uns also schon jetzt auf, … Achtung: Freitag/Samstag 28./29. August 2026.

Der Berichterstatter:
Max Leuenberger


P.S.: Ein herzliches Dankeschön an Walter Schmid, welcher alle diese Informationen zusammengestellt und an die EWF-Webredaktion weitergeleitet hat.

Schöner Rastplatz mit Feuerstelle
Nachtessen im Gasthof zur Waage
Aussichtspunkt Rheinblick
Obligater Abschiedstrunk